Ich habe ja (regionalen) Ruhm als Fahrrad-Entnazifiziererin ernten können. Stete Diskussion mit dem befreundeten Onkel erinnert mich jedoch daran, dass es dabei nicht bleiben kann. Wie hier bereits illustriert, stehen in Köln bald Wahlen an. Leider präsentieren sich dort auch Vereinigungen wie Pro Köln, die den Boden des Grundgesetzes verlassen zu haben scheinen. Parolen wie „Bürgermut stoppt Asylantenflut“ finde ich dann doch etwas zu volksverhetzend. Während ich mich dieses Wochende mit esoterischer Foucault-Exegese beschäftigte, sorgte der befreundete Onkel mit ungefähr 80 Verbündeten dafür, dass der Pro Köln Wahlkampfstand auf dem Heumarkt nicht zugänglich war. Danke dafür! Neffe Sichten (Phantastischer Blog, immer lesen, aber: Lieber Freund, Tumblr nervt!) berichtet von einer anderen sinnvollen Protestform:
Ich bin bester Dinge, dass wir alle zusammen: Plakate, Versammlungen sabotierend, Bildungsarbeit leistend und alles andere, was wir gut können und in den Kopf kommt, das richtige Ergebnis erreichen werden!